WAS IST VITAMIN A?
Retinol: Viel mehr als nur das Augenvitamin. Aber wofür ist Vitamin A gut, was passiert bei einem Vitamin A Mangel genau – und kann man Vitamin A überdosieren? Das erklären wir hier!
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Vitamin A?
A-Vitamine werden auch als Retinoide bezeichnet. Aber was ist Vitamin A eigentlich genau? Kurz gesagt: Es handelt sich um in der Natur vorkommende, chemische Verbindungen, die unser Körper für verschiedene seiner biologischen Funktionen benötigt. Es gibt verschiedene Moleküle, die zur Gruppe der A-Vitamine gehören, zum Beispiel Retinol alias Vitamin A1 oder Retinal alias Vitamin A-Aldehyd. Aus Provitamin A, auch Carotin genannt, kann unser Körper Vitamin A bilden – es ist eine Vorstufe von Vitamin A. Die Verstoffwechselung von Vitamin A findet im Dünndarm statt, das Vitamin wird in der Leber gespeichert.
2. Wofür ist Vitamin A gut?
Die Frage "Was ist Vitamin A" haben wir nun beantwortet – aber die viel wichtigere Frage lautet: Wofür brauchen wir Vitamin A eigentlich? In unserem Körper hat Vitamin A verschiedene Aufgaben:
Sehkraft: Am bekanntesten ist Vitamin A für die Sehkraft – deshalb gilt es auch als Augenvitamin. Retinal, eine Form von Vitamin A, ist ein Bestandteil der Augennetzhaut und wichtig für unsere Hell-Dunkel-Wahrnehmung.
Haut: In Form von Retinol ist Vitamin A wichtig für die Elastizität unserer Haut und spielt auch bei der Gesunderhaltung der Schleimhäute eine entscheidende Rolle.
Fortpflanzung: Die Bildung von Testosteron, Samenzellen oder Plazenta – Vitamin A ist für viele Funktionen im Rahmen der Reproduktion notwendig.
Antioxidans: Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A unterstützt den Körper im Kampf gegen oxidativen Stress. Es gehört damit, wie Vitamin C und Vitamin E, zu den Antioxidantien. Das macht Vitamin A auch zu einem Anti-Aging-Vitamin1.
Sehkraft: Am bekanntesten ist Vitamin A für die Sehkraft – deshalb gilt es auch als Augenvitamin. Retinal, eine Form von Vitamin A, ist ein Bestandteil der Augennetzhaut und wichtig für unsere Hell-Dunkel-Wahrnehmung.
Haut: In Form von Retinol ist Vitamin A wichtig für die Elastizität unserer Haut und spielt auch bei der Gesunderhaltung der Schleimhäute eine entscheidende Rolle.
Fortpflanzung: Die Bildung von Testosteron, Samenzellen oder Plazenta – Vitamin A ist für viele Funktionen im Rahmen der Reproduktion notwendig.
Antioxidans: Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A unterstützt den Körper im Kampf gegen oxidativen Stress. Es gehört damit, wie Vitamin C und Vitamin E, zu den Antioxidantien. Das macht Vitamin A auch zu einem Anti-Aging-Vitamin1.
3. Was passiert bei einem Vitamin A-Mangel?
Schon vor 3500 Jahren verabreichte man in China eine Mixtur aus Leber und Honig gegen Nachtblindheit. Leber gehört zu den Lebensmitteln, die den höchsten Gehalt an Vitamin A aufweisen: 100 Gramm Schweineleber beispielsweise enthält etwa 36 Milligramm Vitamin A, Kalbsleber 28 Milligramm. Tatsächlich sind Sehprobleme eine der bekanntesten Folgen eines Vitamin A-Mangels. Sie äußern sich neben Nachtblindheit auch durch verschwommenes Sehen, eine hohe Lichtempfindlichkeit und trockene, brennende und gerötete Augen.
Du leidest unter trockener Haut, Schuppen und schmerzhaften Hautrissen? Hier denken viele Menschen an einen Mangel an Zink oder Vitamin E. Tatsächlich kann es aber auch bei einem Defizit an Vitamin A zu diesen Symptomen kommen. Auch verstärkter Haarausfall kann auf zu wenig Vitamin A hindeuten. Nicht nur die Haut, auch die Schleimhäute können austrocknen und so anfälliger gegenüber Viren und Bakterien werden – die Folge: häufige Erkältungen, Atemwegsinfektionen oder Pilzerkrankungen im Intimbereich.
Was viele nicht wissen: Um Eisen verstoffwechseln zu können, ist ebenfalls Vitamin A notwendig. Ein Eisenmangel mit den bekannten Symptomen wie Müdigkeit und Blutarmut kann also auch durch einen Vitamin A-Mangel begünstigt werden. Vor allem Menschen, die häufiger unter Magen-Darm-Erkrankungen leiden, können Vitamin A aus der Nahrung nicht richtig verstoffwechseln und haben daher einen erhöhten Bedarf.
Bei verschiedenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion und auch bei Stress kann ebenfalls ein Vitamin A-Mangel entstehen. Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat haben ebenfalls einen höheren Bedarf: Sie sollten etwa 300 Mikrogramm mehr Vitamin A zu sich nehmen.
Du leidest unter trockener Haut, Schuppen und schmerzhaften Hautrissen? Hier denken viele Menschen an einen Mangel an Zink oder Vitamin E. Tatsächlich kann es aber auch bei einem Defizit an Vitamin A zu diesen Symptomen kommen. Auch verstärkter Haarausfall kann auf zu wenig Vitamin A hindeuten. Nicht nur die Haut, auch die Schleimhäute können austrocknen und so anfälliger gegenüber Viren und Bakterien werden – die Folge: häufige Erkältungen, Atemwegsinfektionen oder Pilzerkrankungen im Intimbereich.
Was viele nicht wissen: Um Eisen verstoffwechseln zu können, ist ebenfalls Vitamin A notwendig. Ein Eisenmangel mit den bekannten Symptomen wie Müdigkeit und Blutarmut kann also auch durch einen Vitamin A-Mangel begünstigt werden. Vor allem Menschen, die häufiger unter Magen-Darm-Erkrankungen leiden, können Vitamin A aus der Nahrung nicht richtig verstoffwechseln und haben daher einen erhöhten Bedarf.
Bei verschiedenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion und auch bei Stress kann ebenfalls ein Vitamin A-Mangel entstehen. Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat haben ebenfalls einen höheren Bedarf: Sie sollten etwa 300 Mikrogramm mehr Vitamin A zu sich nehmen.
VITAMIN A 1500 µg
Für die Sehkraft, Haut und mehr
VITAMIN A 1500 µg mit Beta-Carotin ist speziell für Menschen, die Wert auf die Gesundheit ihrer Augen, Haut und Schleimhäute legen. Denn Vitamin A, auch Retinol genannt, unterstützt den Erhalt der Seh...4. Wo ist Vitamin A enthalten?
Da Vitamin A in der Leber gespeichert wird, ist es vor allem in Lebertran, Rinderleber oder Schweineleber in hohen Mengen enthalten. Doch es gibt weitere tierische und auch pflanzliche Lebensmittel mit hohem Vitamin A-Gehalt:
Süßkartoffel – bis 1000 Mikrogramm pro 100 Gramm
Karotten – bis 850 Mikrogramm pro 100 Gramm
Grünkohl – bis 730 Mikrogramm pro 100 Gramm
Butter – bis 680 Mikrogramm pro 100 Gramm
Spinat – bis 470 Mikrogramm pro 100 Gramm
Kürbis – bis 250 Mikrogramm pro 100 Gramm
Ei – bis 140 Mikrogramm pro 100 Gramm
Aber Achtung: Vitamin A ist relativ empfindlich. Es kann schnell oxidieren und verträgt keine große Hitze. Daher sollten Lebensmittel mit hohem Vitamin A Gehalt kühl und dunkel gelagert und nicht zu lange gekocht werden. Um das fettlösliche Vitamin gut verstoffwechseln zu können, sollten Vitamin A-haltige Lebensmittel immer mit etwas Öl verzehrt werden.
5. Kann man Vitamin A überdosieren?
Vitamin A gehört zu den Vitaminen, die in Fett löslich, aber nicht wasserlöslich sind. Das hat zur Folge, dass es nicht einfach über die Nieren wieder ausgeschieden werden kann wie beispielsweise Vitamin C. Stattdessen wird Vitamin A in der Leber gespeichert. Ist Vitamin A also schädlich, wenn es überdosiert wird? Wird Vitamin A über eine sehr lange Zeit hinweg stark überdosiert, kann die Lebergesundheit leiden. Das geschieht jedoch nur bei grob unsachgemäßer Handhabung von Vitamin A-Nahrungsergänzungsmitteln. Daher sollten stets die Verzehrempfehlungen des Herstellers berücksichtigt werden.
Das führt uns zu der Frage: Wie ist der Vitamin A-Tagesbedarf? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Männern, pro Tag 850 µg und Frauen, pro Tag 700 µg Vitamin A zu sich zu nehmen2. Der individuelle Bedarf kann jedoch höher liegen – beispielsweise bei häufigen Magen-Darm-Störungen. Mehr als drei Milligramm Vitamin A sollten nicht eingenommen werden. Im Extremfall kann es bei massiver Überdosierung zu Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen. Bei unter drei Milligramm ist jedoch in der Regel nicht mit negativen Begleiterscheinungen zu rechnen.
Das führt uns zu der Frage: Wie ist der Vitamin A-Tagesbedarf? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Männern, pro Tag 850 µg und Frauen, pro Tag 700 µg Vitamin A zu sich zu nehmen2. Der individuelle Bedarf kann jedoch höher liegen – beispielsweise bei häufigen Magen-Darm-Störungen. Mehr als drei Milligramm Vitamin A sollten nicht eingenommen werden. Im Extremfall kann es bei massiver Überdosierung zu Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen. Bei unter drei Milligramm ist jedoch in der Regel nicht mit negativen Begleiterscheinungen zu rechnen.
6. Worauf sollte man bei Vitamin A-Tabletten achten?
Um die Sehkraft, die Hautgesundheit und einen intakten Eisenstoffwechsel zu erhalten, brauchen wir ausreichend Vitamin A. Bei der Auswahl von Vitamin A-Tabletten sollte stets auf eine hohe Qualität geachtet werden. Gute Präparate sind frei von künstlichen Konservierungsstoffen oder Zucker und in Deutschland geprüft und zertifiziert – so wie VITAMIN A von Vitactiv Natural Nutrition. Es besteht aus natürlichem Beta-Carotin, ist frei von Gluten und Soja und auch für Veganer geeignet.
Quellen:
Quellen:
1https://www.sueddeutsche.de/kultur/mode-antioxidantien-beugen-alterserscheinungen-vor-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180525-99-454033
2https://www.dge.de/presse/pm/neue-d-a-ch-referenzwerte-fuer-die-vitamin-a-zufuhr/
2https://www.dge.de/presse/pm/neue-d-a-ch-referenzwerte-fuer-die-vitamin-a-zufuhr/