Vitamin K kaufen: für den Erhalt gesunder Knochen
Gesunde Knochen sind entscheidend für Stabilität, Mobilität
und Schutz. Sie unterstützen den Körper und mindern das Risiko von Verletzungen
und Krankheiten. Hier erfährst du alles darüber, was Vitamin K für deine
Knochen tun kann.
Wenn die Knochen schwinden ...
Das menschliche Skelett besteht aus über 200 Knochen. Während einige nur winzige Millimeter messen, ist der längste und schwerste Knochen etwa einen halben Meter lang – der Oberschenkelknochen.
Schon ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse ab, jedes Jahr um etwa 1%. Rechnet man das hoch, kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass in einem Alter von 65 Jahren rund ¼ unserer Knochenmasse verschwunden ist. Die Folgen können Osteoporose, Arthritis und Arthrose sein.
Vitamin K statt Kalzium?
Kalzium gilt als das wichtigste Mineral für den Erhalt normaler Knochen. Deshalb wird häufig zu Kalzium-Produkten gegriffen. Dennoch leiden immer mehr ältere Menschen unter Knochenbeschwerden.
Denn was viele nicht wissen: Vitamin K2 ist ganz wesentlich an der Verwertung und Speicherung von Kalzium im Körper beteiligt. Wird Kalzium hingegen nicht in die Knochen gelenkt, kann das sogar zu einer gefährlichen Ablagerung in den Gefäßen und somit zu einer Arterienverkalkung führen. Spezielle Präparate zur Erhaltung der Knochengesundheit kombinieren Kalzium daher bereits von Haus aus mit Vitamin K2.
Sofern eine Veranlagung zu Osteoporose besteht – wie es häufig bei Frauen
ab der Menopause der Fall ist – lohnt sich dagegen besonders die Kombination von Vitamin K2 mit
Vitamin D3. Schließlich kann ein Mangel des Sonnenvitamins eine Osteoporose zusätzlich begünstigen.
Empfehlungen der DGE
Den täglichen Vitamin K Bedarf gibt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) folgendermaßen an:
- Säuglinge von 0 bis unter 4 Monaten: 4 μg
- Säuglinge von 4 bis unter 12 Monaten: : 10 μg
- Kinder von 1 bis unter 4 Jahren: 15 μg
- Kinder von 4 bis unter 7 Jahren: 20 μg
- Kinder von 7 bis unter 10 Jahren: 30 μg
- Kinder von 10 bis unter 13 Jahren: 40 μg
- Kinder von 13 bis unter 15 Jahren: 50 μg
- Männliche Jugendliche und junge Männer von 15 bis 25 Jahren: 70 μg
- Weibliche Jugendliche und junge Frauen von 15 bis 25 Jahren: 60 μg
- Männer von 25 bis unter 51 Jahren: 70 μg
- Frauen von 25 bis unter 51 Jahren: 60 μg
- Männer ab 51 Jahren: 80 μg
- Frauen ab 51 Jahren: 65 μg
Bei Schwangeren und Stillenden gilt kein erhöhter Vitamin K Bedarf. Er liegt somit bei 60 μg. Vitamin K gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Über die Nahrung aufgenommen werden können die Vitamine K1 und K2 anhand folgender Lebensmittel:
- Grüne Gemüsearten – wie Spinat sowie einige Salat- und Kohlsorten
- Milch und Milchprodukte
- Fleisch
- Eier
Wer eine zuverlässige Zufuhr von Vitamin K über eine ausgewogene Ernährung nicht immer sicherstellen kann, Vitamin K aus medizinischen Gründen nicht optimal aufnehmen kann oder etwa zusätzlich die eigene Knochengesundheit unterstützen möchte, könnte von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin K profitieren.
Wer ist anfällig für einen Vitamin K Mangel?
In Deutschland ist ein Vitamin K Mangel äußerst selten. Dem höchsten Risiko für einen Mangel an Vitamin K unterliegen Neugeborene, da über die Plazenta nur eine unzureichende Übertragung des Vitamins stattfindet. Da bei einem Vitamin K Mangel in den ersten Wochen nach der Geburt Blutungen auftreten können, werden Babys hierzulande prophylaktisch Vitamin-K-Tropfen verabreicht.
Abseits davon trifft ein Vitamin K Mangel vorwiegend bei Personen auf, die unter einer Erkrankung des Magen-Darm-Systems leiden und deren Aufnahme von Vitamin K daher eingeschränkt ist. Dazu zählen zum Beispiel Zöliakie, Colitis ulcerosa oder Mukoviszidose. Aber etwa auch eine chirurgische Magenverkleinerung kann der Auslöser dafür sein, dass Vitamin K nicht optimal aufgenommen wird.
Sollte ich Vitamin K in Verbindung mit einem Blutverdünner einnehmen?
Auftreten kann ein Vitamin K Mangel auch bei der Einnahme bestimmter Blutverdünner. Viele dieser Präparate gelten nämlich als sogenannte Vitamin K Antagonisten. Vorwiegend ist hier Phenprocoumon zu nennen, das unter dem Markennamen Marcumar bekannt ist.
Lange galt die Einnahme von Blutverdünnern in Verbindung mit Vitamin K als kontraproduktiv. Inzwischen geben einige Studien jedoch Hinweise darauf, dass die kombinierte Einnahme bei einzelnen Patienten eine positive Wirkung haben könnte.1
Es gilt in jedem Fall: Wer Blutverdünner einnimmt, die als Vitamin K Antagonisten gelten, sollte unter keinen Umständen auf eigene Faust supplementieren. Um Störungen der Blutgerinnung zu verhindern, sollte eine mögliche Supplementierung mit Vitamin K in diesem Fall immer mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin besprochen werden.
Vitamin K kaufen
–
bereits ab 40 Jahren sinnvoll
Warum sollte man also Vitamin K supplementieren, wenn ein Mangel nur in Ausnahmefällen auftritt? Dafür gibt es tatsächlich einige gute Gründe:
Studien zeigen, dass eine langfristige Einnahme von Vitamin K das Risiko für altersbedingte Knochenbrüche erheblich senken kann.2 Schon ab einem Alter von 40 Jahren kann eine Nahrungsergänzung mit Vitamin K dabei sinnvoll sein. Übrigens trägt Vitamin K auch zu einer normalen Blutgerinnung bei.
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Quellen:
2Cockayne S, Adamson J, Lanham-New S, Shearer MJ, Gilbody S, Torgerson DJ (2006): Vitamin K and the prevention of fractures: systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Arch Intern Med; 166: 1256-1261).